Heute ging es auf die Schlußetappe entlang der Küstenstrasse, die mich bis zur nördlichsten Spitze Mallorcas führen sollte.

Die größte Stadt Mallorcas ist das kulturelle Zentrum der Baleareninseln. Und das merkt man überall. In den engen Gassen rund um den Placa Major finden sich tolle Stadtpaläste und Jugendstilhäuser.Über allem ragt aber „La Seu“, die Kathedrale von Palma. Der Bau wurde um 1300 angefangen und erst Anfang des 20. Jahrhunderts beendet. Die Kathedrale ist riesig. Fast 110m lang, 33m breit und ca. 50m hoch.

 

Heute ging es mit dem ersten Zug von Palma nach Soller. Die Schmalspurbahn durchfährt auf ihrem 27km langen Teilstück 13 Tunnel und überquert einen Viadukt. Die Strecke ist komplett elektriviziert. Die Treibwagen brauchen für die Strecke rund eine Stunde.

Fast noch spannender ist die Fahrt mit der Strassenbahn, die sich durch die engen Gassen zum Hafen hinunter quält. Rechts und Links der Strecke liegen Gärten mit Orangen und Zitronen.

 

Die kleine Gemeinde Esporles ist der Ausgangspunkt für das nächste Teilstück auf der M10. Es lohnt sich, durch die engen Gassen zu schlendern.

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Andratx liegt am nördlichen Ende der Serra de Tramuntana, einem Gebirgszug, der parallel zur Nordwestküste verläuft. Die Berge erstrecken sich auf über 90 km Länge bis zum Cap Formentor im Norden. Die steile und felsige Küste ist nur sehr dünn besiedelt. Die Küstenstrasse M10 beginnt in Andratx und gibt immer wieder grandiose Ausblicke auf die Landschaft preis.

Dummerweise ging es mir den Tag über nicht gut und so habe ich meine Tour gegen Mittag abgebrochen und bin wieder ins Hotel zurück. Hoffen wir, dass es mir morgen besser geht.