Vorbei ist es mit der Beschaulichkeit in und um Zingst. In der Stadt waren sehr viele Urlauber unterwegs, viel mehr als in den letzten Jahren. Das zeigte sich auch bei den Kranichen: Konnte man früher mit dem Auto relativ nah an die Felder fahren, so sahen sie es dieses Jahr als Gefahr und flogen davon.

Meine letzte Fahrt mit einer Dampflok ist schon eine Weile her und so hab ich die Gelegenheit genutzt und bin von Mellrichstadt nach Fladungen mit dem Rhön-Bähnle gefahren. Der Fahrtpreis ist für die rund einstündige Fahrt mit 13€ (Hin- und Rückfahrt) auch angemessen. Zum Brocken bezahlt man das Dreifache!

In Fladungen lohnt sich dann der kurze Weg rüber zum Freiluftmuseum. Hier wird das Leben in der Rhön in den letzten Jahrhunderten gezeigt. Wirklich sehr schön.

Bad Kissingen ist eine wunderschöne Kurstadt am Rande der bayrischen Rhön. Der bekannteste Kurort Deutschland ist zugleich auch bayrisches Staatsbad und der älteste Gradierstandort Europas. Zu den bekanntesten Gebäuden zählen die Wandelhalle mit integrierter Brunnenhalle, der Arkadenbau und der Rosengarten.

Ein abwechslungsreiches Programm hat der  MSC Aufenau allen Motorsportfans am heutigen Sonntag auf der WM-Strecke im Aufenauer Talkessel geboten. Am Morgen fanden die Trainings für die zahlreichen Starter mit ihren Quads, Seitenwagen und Solomotorräder statt. Ich habe das gute Wetter genutzt und der Strecke nach ein paar Jahren Pause wieder besucht um ein paar Sportfotos einzufangen.

Im Rahmen der diesjährigen Internationalen Modellbau Ausstellung (IMA) fand auch die Lego-Fanwelt auf der Kölner Messe statt. Am frühen Morgen bin ich mit dem Zug nach Köln/Deutz gefahren und war kurz nach Hallenöffnung vor Ort.

Parallel zu der Lego-Fanwelt fand auch ein Kinderfest statt. Die Kleinen (und auch Großen) konnten hier an den verschiedenen Stationen innerhalb der Lego Produkte (City, Friends, StarWars, China, Movie, Heroes) ihre Modelle bauen. Es gab kleine Spiele, wie zum Beispiel ein Konstruktionswettbewerb. Hier sollte ein Team aus mehreren Baumeistern Lego-Steine so verbauen, dass sie möglichst viele Wasserflaschen aushalten.

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STABIL: 28 Wasserflaschen hat diese Konstruktion ausgehalten

Die Vielfalt der ausgestellten Modelle war schon beeindruckend. Besonders die Modelle der Lego-Fanclubs aus Deutschland und der Schweiz haben mich zum Staunen gebracht. – Da bin ich noch meilenweit von entfernt, dass ich mal sowas bauen werde.

Das größte Modell war sicherlich der imperiale Sternenzerstörer aus ca. 400.000 Steinen. Die Abmessungen dieses Monsters sind ebenfalls beeindruckend: 3,25m lang; 1,85m breit; 85cm hoch.

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ca. 400.000 Steine sind hier verbaut.

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Detail am Sternenzerstörer

Doch nicht nur die Anzahl der Steine ist (manchmal) beängstigend, sondern auch die Bauzeit bis so ein Projekt abgeschlossen ist.

7 Jahre Bauzeit für diese mittelalterliche Stadt.

7 Jahre Bauzeit für diese mittelalterliche Stadt.

1 Jahr Planung am Lego Digital Designer und rund 9 Monate Bauzeit. Der amerikanische "Santa Fe" besteht aus insgesamt 5000 Steinen.

1 Jahr Planung am Lego Digital Designer und rund 9 Monate Bauzeit. Der amerikanische „Santa Fe“ besteht aus insgesamt 5000 Steinen.

 

Fazit:

Es war interessant zu sehen, wie andere AFOLS (Adult Fan Of Lego) ihre Modelle gebaut haben und welche Techniken dabei verwendet wurden. Auch wurde gezeigt, was alles an Automatisierung möglich ist.  Ich habe auf jeden Fall einiges dazu gelernt und werde mit Sicherheit im nächsten Jahr wieder kommen.

 

P.S.: Das neue Modular „Detektei mit Frisörladen“, dass im Januar erscheinen wird, steht ganz oben auf meiner Wunschliste.