Es hat nicht bis Weihnachten gedauert, bis ich mir ein neues Lego Set aus der Reihe „Bauen mit Modulen“ gekauft habe. Damit die Feuerwehr auch was zu tun hat (und nicht nur Ping-Pong spielt), musste ein neues Gebäude her. Set 10211 – Grand Emporium – sollte es sein.

Die 2182 Lego-Steine sind wie schon bei der Feuerwache (siehe mein Review hier) in nummerierte Beutel verpackt, so dass das Suchen etwas einfacher wird. Bei diesem Set sind 7 Minifiguren enthalten: ein Kind, ein Mann, eine Frau mit 2 Tragetaschen, eine Mitarbeiterin, ein Fensterputzer und 2 Schaufensterfiguren ohne Gesicht.

Die grünen Markisen über den Fenstern können sicherlich als sehr seltene Steine bezeichnet werden. Sie werden hohe Preise bei Bricklink erzielen. Bei der Drehtür mit ihren drei Teilen und beim SHOP-Schild sind wieder besondere Bautechniken verwendet worden. Des Weiteren befindet sich im Erdgeschoß eine Umkleide und die Kasse. Nette Accessoires sind die Minifiguren-Beine an der Wand (Hose zum Anprobieren) oder die alte Registerkasse.

Über die Rolltreppe geht es in das erste Stockwerk. Hier gibt es die Juwelier-Abteilung mit goldenen Kelchen. Vorsicht vor Dieben – es gibt noch keine Polizei.

Im zweiten Stockwerk dann die Spielzeugabteilung mit Dreirad und Bällen sowie einem Vogelhaus. An der Decke hängt ein Kronleuchter.

Fazit:

Nicht viele Details, aber absolut stimmig. Passt mit seiner hellen Farbe gut zu der Feuerwache. Klare Kaufempfehlung!

Nachtrag: Seit Anfang November 2014 ist das Set, dass es seit 2011 gab, ausverkauft. Die Preise sind schon gestiegen.

 

Seit Anfang des Jahres haben mich die Modelle der Reihe „Bauen mit Modulen“ begeistert. Nachdem ich so lange damit schwanger gegangen bin, habe ich mich nun durchgerungen und das erste Modell gekauft. – Set: 10197 „Fire Brigade“ aus dem Jahr 2009.  Für rund 150 € haben 2231 Legosteine ihren Besitzer gewechselt.

Aus dem Karton fallen erst einmal zwei Anleitungshefte und jede Menge Plastikbeutel mit den Steinen. Die Beutel sind entsprechend der Bauabschnitte nummeriert, so dass man sich nicht durch alle Teile wühlen muss, um die richtigen zu finden.

Im ersten Bauabschnitt wird erstmal das Feuerwehrauto gebaut. Danach geht es mit dem Erdgeschoß weiter. Hier beginnt es auch schon mit den ersten Details: Das rote Rolltour zur Strasse, der Kleiderhaken aus einem Lego-Frosch oder die Rutschstange. Dazu die goldenen Helme über den vorderen Fenstern – Perfekt.

Im ersten Stock sind die Möbel der Star: Küche, Couch, Kühlschrank und zum Zeitvertreib bis zum nächsten Einsatz die Tischtennisplatte inkl. Schläger und Ball. Auch an das Essen ist gedacht, auch wenn es zu wenig ist – 2 Würste für 3 Feuerwehrleute und einen Hund.

 

Besonders cool finde ich die Bautechnik für die Jahreszahl (habe leider kein Bild davon). Auch die Alarmglocke im Turm ist beweglich.

 

Fazit:

Es hat Riesenspass gemacht, die Feuerwache aufzubauen. Die Details sind schon sehr gut und die Bautechniken zum Teil erstaunlich.  Die Feuerwache passt sehr gut in eine Stadt der 30er Jahre irgendwo in den USA.

Nachtrag: Es war gut, dass ich die Feuerwache zuerst gekauft habe, denn seit November 2013 ist dieses Set ausverkauft. Meine Neffen sind ebenfalls begeistert von der Wache und fragen mich schon, wann ich das nächste Haus kaufe – es folgt mit Sicherheit spätestens an Weihnachten 🙂

 

Nach dem LEGO VW Bully nun das nächste Modell, dass ich mir gekauft habe. Ein 4X4 Offroader mit LEGO-Fernbedienung. Das Modell besteht aus 1327 Teilen, und damit 7 Teile weniger als der VW Bus. Allerdings war es zum Teil auch etwas komplizierter zu bauen. Für den Zusammenbau habe ich rund 10 Stunden gebraucht.

Die Details sind aber genial. Angetrieben von 2 Motoren und der kompletten Achsverschränkung schafft er jedes Hindernis. Und soll er doch mal schneller fahren, so wird innerhalb von 5 Minuten die Übersetzung geändert.

Die Bilder, die ihr hier unten seht, sind übrigens vom B-Modell, dass sich ebenfalls bauen lässt. Das Original liefere ich demnächst noch mal nach.

Was gibt es noch zu dem 4×4 Crawler zu sagen:

Das interessanteste Feature ist sicherlich die Federung. Sie hat einen langen Federweg und dennoch kann es passieren, dass der Reifen den Kotflügel auch mal berührt. Der 4×4 Crawler hat kein Zentraldifferential, mit seinem permanenten Allradantrieb ist er aber bestens für trockenen Asphalt und nasse Oberflächen geeignet.

Und genau da liegt das Problem: Sobald ein Rad sich vom Boden hebt, wird die komplette Kraft zu ihm übertragen. Passiert das auf beiden Achsen, so bleibt der Crawler ohne Wenn und Aber stehen und kann sich nicht mehr aus seiner Lage befreien. Die Bodenfreiheit ist im Bereich der Achsen nicht optimal, lies sich aber wohl nicht anders lösen.

Das Modell sieht super aus und es macht Riesenspass mit ihm zu fahren – was meine Neffen auch bestätigen können.

Ich hatte es Euch ja versprochen noch einen Zeitraffer/Stop-Motion-Film vom Zusammenbau zu liefern. Im nachhinein muss ich sagen, dass es ziemlich anstrengend war. Man muss sich nämlich auf 2 Sachen konzentrieren: Das Bauen und das Fotografieren.

Leider hatte ich in meiner Schwabinger Wohnung nicht unbedingt die optimalen Vorraussetzungen für dieses Shooting, beim nächsten Anlauf wird es sicher besser. Es war aber auf jeden Fall ein erster Test und ich finde das Ergebnis ganz interessant.  Aber schaut selber.

 

Nachdem ich das erste Mal das Lego-Modell gesehen hatte, stand für mich fest dass ich ihn haben muss. Zwischen den Jahren habe ich mir dann die Zeit genommen und ihn zusammengebaut. Nach rund 7 Stunden war er dann fertig – mein T1. Nebenbei bemerkt, so günstig bekommt man keinen neuen VW Transporter T1 Camper.

Da es mein erstes Lego-Modell ist, kann ich natürlich nichts über die verwendeten Bautechniken und Steine sagen. Was mir am besten gefallen sind die Details, die da wären: Der Motor mit Keilriemen, die umklappbare Sitzbank, die Vorhänge, das aufstellbare Dach und die Klappfenster.

Mal sehen, vielleicht folgt demnächst noch ein Zeitraffer vom Zusammenbau.